Bau des trilateralen Wattenmeer-Partnerschaftszentrums am / auf / um den Truppenmannschaftsbunker 750 1 an der Emsstraße in Wilhelmshaven

Die Bauabschnitte zum "Trilateralen Weltnaturerbe Wattenmeer-Partnerschaftszentrum"

Anmerkung zum Tankfundament: Dieses wird - wie die Fundamente diverser Wilhelmshavener LS-Bunker - auf Holzpfählen ruhen. Die Pfähle werden trotz Fundamentabriss (großteilig) im Erdreich verbleiben.

 

wird HIER fortgesetzt (Phase 2)

 

28. November 2018

Aufgrund der 2018 erfolgten Sanierung des Umgebungsgeländes am Bunker konnte während einer Grabung an der / unter die Fundamentplatte (hierbei wurde ein Element der Zerschellerplatte beseitigt / siehe weiter unten) herausgefunden werden: Die Zerschellerplatte ist bei diesem Bunker 2,00 Meter tief. Die Fundamentplatte ist 1,50 Meter dick. Der Bunker besitzt Gründungsholzpfähle mit Durchmesser von je circa 20 Zentimetern. Deren pfahlmittiger Abstand zueinander beträgt 1,10 Meter. Das ergibt für den Hauptbunkerkörper wahrscheinlich 366 Pfähle, zuzüglich der Pfähle unter beiden Splitterschutzvorbauten mit wohl je 27 Pfählen. Dies ergibt insgesamt vermutlich 420 Gründungsholzpfähle.

Mittlerweile (noch zu Zeiten der Geländesanierung) wurde der Bunker innen und außen vermessen. Messpunkte sind an allen vier Wänden angebracht worden:

Süd:

West:

Nord:

Ost:

29. September 2018

Die Bodenaustausch- Abbruch- und Beseitigungsarbeiten (Tankfundament / alte Rohrleitungen / historische Relikte...) wurden nun in diesen Tagen abgeschlossen. Der Bauzaun wurde entfernt. Das Gelände ist wieder frei zugänglich. Wir berichten bei jeder neuerlichen Entwicklung umgehend weiter.

25. / 8. August 2018

Im westlichen Bereich der Zerschellerplatte des T 750 wurde ein Teilstück weggebrochen und ein "Tunnel" bis etwa einen Meter unter das eigentliche Bunkerfundament getrieben. Hiermit sollte festgestellt werden, auf wieviel Pfählen der Bunker gegründet ist. Die Freilegung von zwei Pfählen reichte dafür wohl zur Berechnung aus. Die Maßnahme soll nach unseren Informationen nötig gewesen sein, um Statikwerte bezüglich des geplanten Überbaues des T 750 zu berechnen. Nach etwa einer Woche wurde die Öffnung dann wieder verfüllt und die zerstörte Zerschellerplatte in dem Bereich neu mit Betonschlemme ausgefüllt. Die eigentlichen Sanierungsarbeiten auf dem Gelände "wandern" nun weiter in Richtung Westen in etwa abschließend mit der westlichen Bunkerwand. Im Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Auch die verbliebene Fundament-Sohlplatte des Öltanks "Grodenfähre Nord" wurde mittlerweile zerkleinert und abgetragen.

25. August 2018

8. August 2018

5. / 1. August / 29. / 22. Juli 2018

Das Ring-Fundament des Öltanks wurde nun bis auf die eigentliche Bodenplatte abgebrochen. Ob diese im Erdreich verbleibt, ist noch nicht klar. Bereits sanierte Bodenbereiche wurden mit Sand aufgefüllt, weitere Flächen sind nun ausgehoben worden. Dabei traten auch immer wieder Siedlungsabfälle aus dem frühen 20. Jahrhundert ans Tageslicht. Bezüglich vermuteter Relikte im Zusammenhang mit der Banter Kirchwurt / Banter Ruine ist scheinbar bisher noch nichts entdeckt worden.

5. August 2018

1. August 2018

29. Juli 2018

22. Juli 2018

14. Juli 2018

Mittlerweile wurde auch der Gehweg an der Jadeallee abgezäunt. Weitere Mengen Erdreich wurden nordöstlich des Bunkers ausgehoben. Der Tankfundamentbereich ist voll Wasser gelaufen. Es wird sich hierbei um Grund- und Regenwasser handeln.

5. Juli 2018

Dies ist der aktuelle Stand auf dem Gelände. Historische Mauerwerksstrukturen (in Verbindung mit dem ehemaligen Öltank) treten ans Tageslicht. Alte Ölleitungen wurden geborgen.

27. / 17. / 16. / 13. Juni 2018 und 12. Mai 2018

Das Gelände rund um den Bunker wurde nun abgezäunt. Die Arbeiten zur Dekontaminierung des umliegenden Bodens sind angelaufen. Erdbodenbereiche wurden bereits umgeschichtet. Auch der Bereich des noch immer vorhandenen Fundamentes des anliegenden ehemaligen Öltanks "Grodenfähre Nord" wurde freigeräumt. Das Ring-Fundament ist nun klar ersichtlich.

27. Juni 2018

17. Juni 2018

16. Juni 2018

13. Juni 2018

Osterfeuerreste auf der T 750 2-Bodenplatte...

12. Mai 2018

19. April 2018

Am 17. April 2018 erschien in der "Bauwelt" ein interessanter Artikel zum Bunker "Banter Ruine" / "TWWP".

http://bauwelt.de/das-heft/heftarchiv/Wilhelmshaven-Weltnaturerbe-Wattenmeer-Wettbewerb-Dorte-Mandrup-Luftschutzbunker-3152725.html

http://bauwelt.de/dl/1292572/artikel.pdf

11. April 2018

Heute erschien in der Wilhelmshavener Zeitung ein Artikel zum gestrigen Ortstermin am T 750 Banter Ruine. Der Verein zum Erhalt der Bunker am Banter See möchte u.a., dass der Lüftungsturm erhalten bleibt. - Entweder am Originalplatz auf dem Dach, oder im intakten Zustand auf einen Standortplatz neben den Bunker verbracht, bzw. an einen anderen nahen Ort als Relikt versetzt. Die Wasserspeier werden nach Aussage von GGS erhalten bleiben. Größere Entfestigungsschnitte wird es nicht geben. Auch das Innere soll nach Vereinswunsch in ein oder zwei Räumen durch eben diesen für eine Dauerausstellung genutzt werden. Der Verein wird sich nach Kräften für die Verwirklichung seiner Vorstellungen einsetzen, soll nun in die Planungen mit einbezogen werden und begleitet die Zukunft des Bunkers. "Bunker soll als Markenzeichen erhalten bleiben".

5. April 2018

Bereits seit dem 8. März 2018 sind die Siegerentwürfe für das TWWP (Trilaterales Weltnaturerbe Wattenmeer-Partnerschaftszentrum) auf baunetz.de zu sehen. Insgesamt 37 Zeichnungen, Skizzen und Impressionen bezüglich des Bunkerstandortes (bekanntlich der T 750 Banter Ruine) sind abrufbar. - "Im Reich des Zwischen / Dorte Mandrup gewinnt Wettbewerb für Weltnaturerbe-Zentrum in Wilhelmshaven". Die 37 Bilddateien sind im Verweis direkt unter den Fotovorstellungen der Erstprämierten auf der Seite zu finden.

29. März 2018

Nachfolgend finden Sie interessante aktuelle externe Verweise zum Thema Bau "Trilaterales Weltnaturerbe Wattenmeer-Partnerschaftszentrum" auf dem T 750 Banter Ruine Wilhelmshaven:

Am 29. März 2018 erschien in der Wilhelmshavener Zeitung in der Beilage "Die Zukunft im Süden" auf Seite 2 ein Artikel bezüglich des Bunkerüberbaues und die Nachnutzung für das Wattenmeer-Partnerschaftszentrum. "Kriegslasten sollen sich in ein Kleinod verwandeln" / Hier.

Am 23. März 2018 (bzw. in der Druckausgabe am 24. März 2018) erschien in der Wilhelmshavener Zeitung ein Artikel über den symbolischen ersten Spatenstich (23. März) bezüglich des zu errichtenden Wattenmeer-Partnerschaftszentrums. Zunächst solle mit Bodensanierungen begonnen werden. "Erster Spatenstich für Trilaterales Zentrum: Ein Bau für die europäische Zukunft" / Hier.

Ebenfalls am 23. März 2018 erschien in der Wilhelmshavener Zeitung ein Artikel über die Zukunftsbedeutung des zu errichtenden Wattenmeer-Partnerschaftszentrums. Auch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies wird diesbezüglich zitiert. "Symbol für symphatische Weltoffenheit" / Hier.

Die Vorstellung des Projektes von der Architektin selber befindet sich auf diesen Seiten: "Another UNESCO project coming up - this time in Wilhelmshaven" / Hier.

Im Bürgerportal Wilhelmshaven erschien bereits am 9. Februar 2018 ein Artikel zum Thema, der auch Teile des WZ-Artikels vom gleichen Tage aufgreift. "Internationales Weltnaturerbe Wattenmeer Partnerschaftszentrum: Dänische Architektin gewinnt Wettbewerb" / Hier.

Bereits am 9. Februar 2018 erschien in der Wilhelmshavener Zeitung auf Seite 1 und 3 ein großformatiger Artikel, in welchem die dänische Architektin Dorte Mandrup als Siegerin des Wettbewerbes zur Umgestaltung des Bunkers vorgestellt wurde. Symbolischer erster Spatenstich sollte demnach am 22. März erfolgen. "Dänin baut Wattenmeer-Zentrum" / Hier.

24. März 2018

Gestern, am 23. März 2018 fand der symbolische erste Spatenstich zum Bau des "Trilateralen Weltnaturerbe Wattenmeer-Partnerschaftszentrums" statt. Ein großformatiges Plakat wurde an die Nordwand des Bunkers gehängt. Baumaschinen stehen bereit. Zunächst wird nun damit begonnen, das umliegende / anliegende Gebiet zu sondieren und von Altlasten zu befreien. Auch nach Kampfmitteln wird gesucht.

Das diesjährige Osterfeuer findet übrigens genau auf der noch immer großteilig existierenden Fundament- Zerschellerplatte des abgerissenen West-T 750 statt...

3. März 2018

Einige Bäume wurden gerodet.

11. / 12. Februar 2018

So sieht das Gelände zur Zeit aus.

13. Januar 2018

Erste Maßnahmen. - Sondierungen nördlich des Bunkers. Hier befindet sich noch immer die Sohlplatte eines ehemaligen Öltanks im Erdreich. Diese wurde ansatzweise freigelegt und eine Kernbohrung ist durchgeführt worden. Später wurde das Loch wieder verschlossen. Bei den Grabungen sind historische Dinge, darunter Jahrzehnte alte Flaschen ans Tageslicht gelangt... Zum Thema "Flaschen" äußern wir uns allerdings nicht weiter.

 

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