Truppenmannschaftsbunker 1100 Langewerth 2007
So hätte der T 1100 Langewerth ausgesehen, wäre er nach dem Krieg nicht gesprengt worden. Folglich wäre er auch nicht versackt.
So wird die Sprengung des Bunkers ausgesehen haben.
Auffallend ist, dass aufgrund der dort wohl untergebrachten Fernsprechvermittlung / Nachrichtenzentrale die Ebene 3 und 4 höher angelegt ist, als sonst bei Truppenmannschaftsbunkern üblich. Die Ebenen werden, wie es regulär bei Ebene 1 (circa 2,70 Meter) der Fall ist, hier ebenfalls auf jeweils 2,70 (Ebene 4) bis 3,00 Meter Höhe (Ebene 3) geschätzt...
An der Südseite der Ostwand ist in Höhe des Splitterschutzvorbaues kein Luftschacht der Ebene 1 vorhanden...
Blick in das Innere. Vage sind links in Ebene 2, 3 und 4 die Türen in den Treppenhausbereich zu sehen. Die wiederum dahinter liegenden Mannschaftsräume (hier wohl in Ebene 3 und 4 Fernsprechvermittlung / Nachrichtenzentrale) der Ebene 2, 3 und 4 Südost könnten die Sprengung teilweise überstanden haben. Fast sämtliche anderen Bereiche wurden durch die Sprengung zerstört. Der Innenraum mutet nun kathedralenartig an und wirft ein gewaltiges Echo zurück. Oben ist die Bunkerdecke zu erkennen. Unten im Bunker steht auf fast der gesamten Höhe der Ebene 1, welche durch das Versacken nun unter Erdgleiche liegt und fast vollständig mit Trümmerschutt gefüllt ist, Wasser...
Oben zu erkennen die Bunkerdecke...
Mittig erkennbar Reste der Decke zwischen Ebene 3 und 4 an der Nordostecke. Die Zwischendecke wird circa 25 cm stark gewesen sein...
Teile der Innenwand von Ebene 4 bis hinunter zu Ebene 2 an der Nordostecke...
Aufnahmen aus der Entfernung:
Nachtrag 26.03.08:
Nachtrag 06.04.08:
Nachtrag 13.02.09:
Nachtrag 01.02.10: Die Aufbauten auf dem Dach stellen zwei Tobrukstände einfachster Bauform und eine betonierte Flakbettung dar. Zur Nutzung der Aufbauten wird es jedoch sehr wahrscheinlich nie gekommen sein.
Nachtrag 20.02.11:
Nachtrag 19.11.11:
Reste des Geländezaunes mit Tor...
Der vermutete Kabelschacht in der Zerschellerplatte...
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